Sibylle Frick, Lehrerin in Gossau/ZH und Theaterpädagogin
Regie, Stückentwicklung und Produktion
Madeleine Bölsterli, Primarlehrerin in Neerach
spielt Moira Müller-Schwarz
Moira ist eine erfahrene Klassenlehrerin. Sie führte ihre Klassen routiniert, gewissenhaft und hatte alles im Griff. Seit es aber immer mehr verhaltensoriginelle Kinder in der Regelklasse gibt, fühlt sie sich zunehmend in Frage gestellt und kritisiert.
Peter Friedli, Agoge und Schauspieler
spielt Albi Schoch
Albi ist Therapeut in der Klinik. Seine Aufgabe ist es, die Patient/innen wieder fit zu machen für den Berufsalltag. Dass sie dann, nach einer gewissen Zeit, wieder an ihr Limit kommen und erneut zur Therapie müssen, ist natürlich bedauerlich, aber auch das Lukrative an diesem Geschäft.
Karin Grimm, Kindergärtnerin in Kloten
spielt Brigitte Winzeler
Brigitte setzte sich als Schulleiterin und Mutter für ihre Familie, ihr Team und ihre Schule immer sehr engagiert ein, bis ihr der Druck und die unterschiedlichen Erwartungen von allen Seiten zu viel wurden.
Anja Kositz, Kindergärtnerin in Uster
spielt Klara Okeke
Anja Kostiz ist zur Zeit im Mutterschaftsurlaub. Ihre Rolle wird per interim von Sibylle Frick gespielt.
Schwester Klara ist taff, routiniert und pflichtbewusst in ihrem Beruf. Es gibt immer etwas zu tun. Deshalb ist sie völlig gestresst und läuft privat wie auch beruflich bereits am Limit.
Pius Larcher, Primarlehrer in Wetzikon
spielt Jacques Ehrsam
Eigentlich begrüsste Jacques die vielen jüngsten Entwicklungen im Schulbereich, denn man wollte ja die Schule verbessern. Nun fragt er sich aber matt: Wie konnte es so weit kommen, mit diesem scheinbar global um sich greifenden Optimierungswahn?
Irene Ramseier, Heilpädagogin in Bülach
spielt Imelda Vontobel
Auch die lebensfrohe Heilpädagogin Imelda spürte den Druck, der auf ihr, den Lehrpersonen und Kindern lastet. Die Eltern fordern Bestleistungen und übergeben die Erziehungsverantwortung der Schule. Eine individuelle Entwicklung der Schüler/innen ist nicht mehr möglich.